TARKOWSKIJ-FILME
: Psychologische Analyse zwischen Science Fiction und Historienfilm

Die monumentalen poetischen Visionen Andrej Tarkowskijs finden nun schon traditionell eine sommerliche Heimstatt im Arsenal. In den kommenden Tagen werden seine sieben Langfilme und die Abschlussarbeit an der Filmhochschule, Katok I Skripka, (1960) gezeigt. Unvermeidlich sind hier natürlich der vielfach verschlüsselte Iwans Kindheit (1962) und der introspektive, aber bildgewaltige Stalker (1980) und nicht zuletzt die psychedelisch anmutende Lem-Verfilmung Solaris (1971/72), worin der moderne Mensch auf sein archaisches Selbst zurückfällt.

■ Info: www.arsenal-berlin.de