DAS WETTER: DER ALBTRAUM

Tex Dexter erwachte schweißgebadet mit einem lauten Schrei. Er hatte einen entsetzlichen Albtraum gehabt. Doch es waren nicht seine unaussprechlichen Erlebnisse als Fremdenlegionär unter der glühenden Sonne Afrikas und auch nicht die furchtbare Inge-Meysel-Folter, die ihm die grausamen Schnatzteken in den Höhlen von Mirandopixi hatten angedeihen lassen, welche ihm des Schlafes Ruhe raubten. Nein, es war die Erinnerung an den Handarbeitsunterricht in der dritten Klasse bei Fräulein Knesebeck. Die grässliche, verknöcherte Knesebeck hatte damals Dexters verunglückte Stickarbeit grinsend in die Höhe gehalten, so dass die ganze Klasse ihn auslachte. Tex Dexter hatte das nie verwunden. Er wimmerte leise vor sich hin …