UNTERM STRICH

Der US-Schauspieler Francesco Quinn ist im Alter von 48 Jahren in Malibu an einem Herzinfarkt gestorben, berichteten diverse US-Medien, darunter das Magazin People auf seiner Internetseite. Bekannt wurde der 1963 in Rom geborene Sohn des 2001 verstorbenen Anthony Quinn durch seine Rolle als Drogendealer Rhah in Oliver Stones Oscar-prämierten Antivietnamkriegsfilm „Platoon“. Insgesamt wirkte Quinn an mehr als einem Dutzend Hollywood-Filmen und diversen TV-Serien mit, darunter „24“. Der Schauspieler hinterlässt seine Frau und drei Kinder, schrieb die dpa.

Die Echo-Verleihung wird weiterhin in Berlin stattfinden – zumindest die nächsten drei Jahre, gab der Bundesverband Musikindustrie e.V. (BVMI) gestern bekannt. Der BVMI hat bereits Dreijahresverträge mit Volkswagen als offiziellem Partner, der ARD als Medienpartner und der Werner Kimmig GmbH als Produktionsfirma abgeschlossen. Mit der Messe Berlin als Veranstaltungsort ist der Deal nun perfekt. Beginn der Dreijahreskooperation ist die kommende Echo-Verleihung am 22. März 2012. „Eine auf drei Jahre angelegte Partnerschaft ermöglicht eine intensive Zusammenarbeit. Wir können die Veranstaltung gemeinsam mit unseren Partnern weiterentwickeln und noch früher mit der Planung und Umsetzung von neuen Ideen beginnen“, sagte Florian Drücke, Geschäftsführer des BVMI.

Brandenburg startet eine neue Filmförderung. Für ein neues Darlehensprogramm für Film- und Medienprojekte will Brandenburg 5 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Die Ministerien für Finanzen und Wirtschaft und die Landesinvestitionsbank teilten mit, dass damit „Finanzierungslücken“ von 100.000 bis 500.000 Euro bei Filmen, die in der Region Berlin-Brandenburg produziert werden, geschlossen werden sollen. Aus den Erlösen sollen die Darlehen dann zurückgezahlt werden. Bei besonders erfolgreichen Filmen werde zusätzlich eine Überschussbeteiligung erwartet, hieß es. Ab Mitte August können die sogenannten „Gap-Finanzierungen“ beantragt werden, so die dpa. Momentan seien solche Darlehen bei Geschäftsbanken nicht zu bekommen.