Rapper-Bashing

betr.: „Nie wieder freilaufende Gays“, taz vom 18. 7. 07

hier hat die taz mal wieder einen sehr schwachen artikel in einer brisanten thematik veröffentlicht. hier geht es um toleranz und der autor zeigt selber wenig in seinem text vor menschen mit dem tourette-syndrom.

was mich auch immer wundert, ist, das zurzeit „rapper-bashing“ genauso in mode zu sein scheint wie „schwulen-bashing“. in jedem medium wird versucht, rapper für so ziemlich jedes gesellschaftliche problem in deutschland verantwortlich zu machen. sei es pornografie (bei alice schwarzer als maischberger-ersatz) oder jetzt schwule.

selbst die bibel sieht für homosexuelle die steinigung vor, dennoch sind es die rapper türkischer und arabischer herkunft, die „schwulen-bashing“ hier in deutschland eingeführt haben (mit beihilfe der ami-rapper) sollen. und auch die muslimischen länder werden hier noch mal mit dem homesexualitätsthema schuldbelastet, wobei wir die deutsche vergangenheit nicht vergessen wollen und auch nicht den umgang mit homesexuellen in den usa, wo homesexualität offiziell als krankheit angesehen wird. hier erwarte ich von der taz eine objektivere berichterstattung.

VICTOR HEINISCH, Reinfeld