ALEXANDRA SAHEB
: beauty spots

Sommerzeit, Zeit für Gruppenausstellungen: Bei Alexandra Saheb bildet der „beauty spot“ den Mittelpunkt des Geschehens. Und zwar in seiner Definition als Schönheitsfleck, dem erotischen Mal (Rufus Corporation), sowie als die Natur selbst, deren Schönheit ohnehin kaum angemessen zu fassen ist (Zhang Song, Heiko Blankenstein). Das weiß auch Frederik Norén, der den Vermoderungsprozess von Holzplatten Einhalt gebieten möchte und filigrane Gewächse auf den Oberflächen (Bild) entstehen lässt. Doch sieht es nicht so aus, als ob die Platten rosten? Und bei genauerer Betrachtung ist das Holz eine Pressfaserplatte. MJ

Bis 4. August, Di–Sa 11–18 Uhr, Linienstr. 196