Konzert
: Maceo Parker

„Two percent Jazz and 98 percent funky stuff“, lautet Maceo Parkers berühmte Selbstbeschreibung. Gleich zweimal sorgt der Sänger und Saxophonist, der für seine präzise und scharfe, fast perkussive Spielweise berühmt ist, diese Woche in der Fabrik für ordentlich Schweiß. Begonnen hat er seine Karriere vor 43 Jahren als Tenor-Saxophonist in James Browns Bläserabteilung. In den 70ern dann bildete er mit den „Horny Horns“ die Bläser-Sektion für George Clintons P-Funk. Auch die Zusammenarbeit mit Bootsy Collins und Prince ist nicht spurlos an dem 64-Jährigen vorbeigegangen, der bis heute musikalisch ausgesprochen neugierig geblieben ist. Und so steuert sein Sohn Corey Parker seit ein paar Alben auch Raps zu Maceos Funk bei.

Do, 26. 7. + Fr, 27. 7., je 21 Uhr, Fabrik, Barnerstraße 36