AL-QAIDA IM VERDACHT
: Mindestens 60 Tote bei Bomben-Serie

BAGDAD | Mitten im Fastenmonat Ramadan sind bei einer Serie von Bombenanschlägen im Irak mindestens 60 Menschen getötet worden. Allein in der mehrheitlich von Schiiten bewohnten Stadt Kut südöstlich von Bagdad hat es mindestens 37 Todesopfer gegeben. Ermittler vermuten Verbündete der al-Qaida als Täter. Die Anschläge wurden mit Selbstmordattentätern und Autobomben begangen und waren offensichtlich abgestimmt. Ein weiterer Anschlag ereignete sich in einem Ort in der Provinz Dijala nordöstlich von Bagdad. (rtr)