Das ist ein Test, ob Sie für den Abend auch ausgehfertig sind:

Hier sehen Sie drei Musiker, die durchaus eindrückliche Spuren im Film hinterlassen haben, und zwar unter anderem in drei Produktionen, die am heutigen Mittwoch hier und da in den Berliner Kinos zu sehen sind. Wobei alle Mitratenden, die ohne großes Suchen im Netz auf die richtigen Lösungen gekommen sind, sich diese Filme dann gleich getrost sparen können (sie kennen die ja sowieso längst auswendig) und ohne Umwege heute direkt in den RAW-Tempel dürfen, zum dortigen Filmtablequiz. Da werden solche Fragen zum Filmwesen verhandelt, wobei nicht mal sonderliche Spezialkenntnisse nötig sein sollen. Preise winken. Zu Gruppen darf man sich hier außerdem finden. Schwarmintelligenz weiß mehr. TM

Filmtablequiz: RAW-Tempel, Ambulatorium, Revaler Str. 99. Mi, 21 Uhr. 4 €ĽAuflösung: a) Jeff Becks filmhistorisch bedeutsamster Auftritt ist bei Antonionis „Blow Up“ zu sehen, wo der Yardbirds-Gitarrist sein Instrument zerlegt. Beim Kampf um die Einzelteile als Trophäe geht David Hemmings als Sieger hervor. „Blow Up“ heute im Central, Moviemento b) Der französische Jazzer Martial Solal schrieb vermehrt auch Filmmusiken, nach seinem Auftakt in dem Feld für „Außer Atem“. Godards Langfilmdebüt heute im Freiluftkino Museen Dahlem c) Der Pianist, Komponist und gelernte Hals-Nasen-Ohren-Arzt Krzysztof Komeda wäre bestimmt so wichtig für die Musikgeschichte geworden wie Miles Davis, wenn er nicht schon mit 38 Jahren verstorben wäre. Mehrfache Zuarbeit für Roman Polanski, darunter die Musik für „Tanz der Vampire“, heute im Delphi, FT am Friedrichshain