Wahlkampfkeule

Alle für Frank Henkel

Erst vor kurzem haben sich Grüne und SPD von ihm im taz-Gespräch abgesetzt. Nun aber bekommt Frank Henkel wieder Zuspruch. Nach dem Erhalt einer Briefbombenattrappe samt Musikeinlage („Spiel mir das Lied vom Tod“) gab es Solidaritätsadressen von Schnappi-Wowi, Harald Wolf im Schafspelz und Volker Razziamann. Interessanter ist auch, wer Henkel nicht geschrieben hat. Es fehlen Cubra libre Ernst und Gesinnung Lötzsch. Wahrscheinlich haben sie nach der Springer-Presse nun Angst vor der Jungen Welt. Aber auch die Urheber fehlen. Das ist schade, könnten sie mit ihrem Pyrobeitrag doch den neuen Innensenator gekürt haben.

■ Noch 26 Tage bis zur Wahl