IN ALLER KÜRZE

Brücke ist total schrott

Nach einem Schiffsunfall an einer A1-Brücke über die Süderelbe sind die Schäden offenbar größer als zunächst angenommen. Nach Angaben der Verkehrsbehörde ist ein Hauptträger der Brücke verformt und in sich verdreht. Zudem seien Querträger, vertikale Versteifungen und Schweißnähte gerissen. Die Behörde hoffe, bis Ende des Jahres das genaue Ausmaß der Schäden zu kennen,erst danach könne ein Reparaturplan erstellt werden. Noch könne niemand sagen, wie lange die Sanierung dauern und wie viel sie kosten werde. Rund um Hamburg müssen sich Autofahrer wegen der Schäden in den kommenden Wochen auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen. Ein Lastkahnverband hatte am Donnerstag einen Hauptträger der Süderelbbrücke gerammt.  (dpa)

Studentenwohnungen kommen in die Hafencity

Ab dem Wintersemester 2017 sollen Studierende gegenüber der Hochschule für Baukunst und Metropolenentwicklung (HCU) in der Hafencity wohnen können. Bis dahin soll dort ein mehrstöckiges Gebäude mit 125 Studenten-Appartements, einem Hotel und Privatwohnungen sowie Gastronomie- und Ladenfläche entstehen. Der Komplex wird vom Immobilienentwickler ECE, der Wohn- und Gewerbeimmobilienfirma Harmonia Immobilien und dem Studierendenwerk Hamburg errichtet. Das Gebäude liegt auch direkt am Lohse-Park, der derzeit als größte Grünanlage des Stadtteils an der Elbe entsteht.  (dpa)

Wohnschiff ist unterwegs

Das Wohnschiff für Flüchtlinge hat am Mittwoch seine Fahrt von den Niederlanden in Richtung Elbe begonnen. Das teilte die Sozialbehörde gestern mit. Liegeplatz wird der Harburger Binnenhafen am Kanalplatz sein, am 19. Dezember soll es dort ankommen. Der Transport des Schiffes durch die Schleuse zum Harburger Binnenhafen setzt dann allerdings gutes Wetter voraus.  (epd)

Obdachlose tot gefunden

In der Nähe des Rathauses ist laut NDR am Mittwoch eine tote Obdachlose gefunden worden. Der Leichnam der 55-Jährigen wird nun im Institut für Rechtsmedizin untersucht. Die Polizei hat ein Fremdverschulden ausgeschlossen.  (taz)

Russen bleiben weg

Der schwächelnde Rubel wirkt sich laut Hamburg Tourismus GmbH auf das Tourismusgeschäft aus. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres kamen laut eines Berichts des NDR sieben Prozent weniger Gäste aus Russland als im Vorjahr nach Hamburg.  (taz)