IN ALLER KÜRZE

Offshore-Auftrag

Der Windkraft-Anlagenbauer Areva soll laut Nordsee-Zeitung 70 Generatoren für den Offshore Windpark „Wikinger“ vor Rügen bauen. Die Höhe des Auftrags soll bei 600 bis 700 Millionen Euro liegen. Der Vertrag zwischen Areva und dem spanischen Energiekonzern Iberdrola sei in dieser Woche unterschrieben worden. Areva hatte in Bremerhaven Ende Mai Stellenstreichungen und Kurzarbeit angekündigt. Das Land Bremen hatte daraufhin zugesagt, Zuschüsse bei der Mitarbeiterqualifikation zu zahlen und Bürgschaften zu übernehmen. Derzeit arbeiten bei Areva 520 Mitarbeiter.  (taz)

Taxifahren wird teurer

Die Taxipreise in der Stadt Bremen sollen zum 1. März angehoben werden. Das berichtet Radio Bremen unter Berufung auf eine Vorlage für die nächste Sitzung der Verkehrsdeputation. 3,30 Euro soll der Grundbetrag für eine Taxifahrt künftig betragen, 50 Cent mehr als bisher. Für die ersten vier Kilometer werden 2,05 Euro fällig, die Preise für längere Strecken und Großraumtaxen steigen ebenso. Aufgrund des zum Jahreswechsel in Kraft tretenden Mindestlohns hatten die Taxiunternehmen beantragt, die Tarife anzuheben.  (taz)

Tödlicher Unfall

In der Nacht zu Samstag ist ein 16-Jähriger in Grolland auf der Bundesstraße 75 tödlich verunglückt. Sein 17 Jahre alter Beifahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Die Jugendlichen waren mit dem Auto des Vaters des 17-Jährigen unterwegs., der bei dem Aufprall auf einen Schilderpfosten in zwei Teile zerrissen wurde. Unfallursache war vermutlich zu hohes Tempo. An der Unfallstelle war Tempo 70 erlaubt.  (dpa)

Wütender Engel

Tief „Engel“ hat am Samstag für Überflutungen der Weserpromenaden gesorgt. In Bremerhaven mussten mehrere Autos abgeschleppt werden, weil sie auf Überflutungsflächen standen, der dortige Weihnachtsmarkt durfte erst am Nachmittag öffnen. Die Weserfähre Vegesack-Lemwerder wurde ebenso wie die Hal-Över-Fähre zwischen Café Sand und dem Osterdeich vorübergehend eingestellt. (taz)

Berichtigung

In der taz.bremen vom vergangenen Wochenende haben wir dem scheidenden Chefredakteur des Weser-Report fälschlicherweise den Vornamen „Peter“ gegeben – obwohl er „Axel Schuller“ heißt. Wir bitte, das Versehen zu entschuldigen.  (taz)