Extrem gut und extrem schlecht

Ein Halbjahr der Extreme liegt nun hinter Mats Hummels. Im Sommer wurde er noch als einer der großen Stützen des Weltmeisters Deutschland gefeiert. Am Samstag bekannte der Dortmunder Verteidiger: „Die Angst ist in jedem Fall da und derzeit auch groß.“ Auch gegen Werder Bremen hatte der Zweite der vergangenen Saison mit den Nerven zu kämpfen. Bereits in der 3. Minute geriet der BVB ins Hintertreffen (Davie Selke). Nachdem Werder die Führung durch Finn Bartels (62.) ausbaute, reichte es für Dortmund nur noch zum Anschlusstor (Hummels, 69.). Damit steht der Verein über den Winter auf einem Abstiegsplatz. „Wir haben die schlechteste Vorrunde gespielt, die man sich vorstellen kann“, bilanzierte Hummels. Bleibt die schon oft beschworene Hoffnung auf Besserung. Trainer Jürgen Klopp versicherte, dass er weitermachen werde.