Stummfilm-Live-Vertonung
: Orlacs Hände

Bei einem schweren Unfall werden eines Tages die Hände des berühmten Pianisten Orlac schwer verletzt. Der Chirurg entschließt sich kurzerhand, ihm die Hände eines kurz zuvor hingerichteten Raubmörders zu geben. Doch der langsam in den Wahnsinn getriebene Pianist fürchtet sich vor seinen ihm seltsam entfremdeten Körperteilen und glaubt, mit ihnen auch des Mörders „Vorliebe“ zum Töten übernommen zu haben. Robert Wienes spätexpressionistischer Horror-Stummfilmklassiker „Orlacs Hände“ von 1924 lebt wie auch sein „Das Cabinet des Dr. Caligari“ vor allem von Conradt Veidts expressionistischem Schauspiel. Heute Abend wird der Thriller am Goldbekhaus unter freiem Himmel von den Hamburger Live-Filmmusik-Spezialisten „Trio Somnambul“ vertont.

Do, 16. 8., 22 Uhr, Goldbekhaus/Amphitheater, Moorfuhrtweg 9