Einblick (207)

Lars Jordan, Künstler/Galerist/Musiker

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat dich/hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?Lars Jordan: Pardon?! Die „schönen Franzosen“, die derzeit wieder mal Millionen scheffeln müssen – es ist nicht schön, älter als die Stones noch auf Tour gezwungen zu werden. Rock’n’Roll kann das nicht mehr sein …

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen?Das nächste Mal kommt bestimmt: World Inferno Friendship/Society aus Brooklyn/NYC im Lovelite in Friedrichshain. Lebendiger Punkrock, optisch irgendwo zwischen frühem David Bowie und Sid Vicious, musikalisch zwischen frühem Bruce Springsteen, finnischen Polka- Bands und …?

Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet dich/Sie zurzeit durch den Alltag?Die Titanic und Tolstois „Krieg und Frieden“. Ergibt für mich eine ungefähre Balance.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht dir/Ihnen momentan am meisten Freude?„Eine neue Bekanntschaft wird Ihnen unendliches Glück bescheren“ – der motivierendste Glückskeks, den ich je hatte.