IN ALLER KÜRZE

Dachstuhlbrand in Eppendorf

Nach dem Brand eines Dachstuhls in Eppendorf hat die Polizei eine Halogenlampe als vermutliche Brandursache ermittelt. Ein Polizeisprecher sagte am Sonntagmorgen, die Lampe im Dachstuhl des Mehrfamilienhauses sei implodiert und könnte den Brand verursacht haben. Die Hamburger Feuerwehr war am Samstag mit rund 120 Feuerwehrleuten stundenlang im Einsatz gewesen, um den Brand in dem Altbau an der beliebten Einkaufsstraße zu löschen. Verletzt wurde bei dem Unglück niemand.  (dpa)

Türsteher in Fuß geschossen

Ein unbekannter Täter hat in St.Pauli einem Türsteher am frühen Sonntagmorgen in den Fuß geschossen. Wie die Polizei mitteilte, war es zwischen dem Türsteher und einer Gruppe vor einem Club an der Straße Große Freiheit zum Streit gekommen, bei dem ein Mann aus der Gruppe die Waffe zog. Der Türsteher erlitt einen Durchschuss.  (dpa)

Mann fällt auf Gleise

Ein schwer verletzter Mann ist am späten Samstagabend aus dem Gleisbett am Hauptbahnhof Hamburg gerettet worden. Laut Bundespolizei fiel der 40-Jährige aus noch ungeklärten Gründen von einer Brücke oder einem Oberleitungsmast in die Tiefe auf die Gleise. Die Ermittler gehen von einem Unfall aus, bei dem sich der Mann Frakturen im Beckenbereich, am Kopf, an der Wirbelsäule sowie an einer Hand zuzog. Darüber hinaus erlitt er einen Stromschlag. (dpa)

Diebe erwischt

Auf der Reeperbahn haben zwei Jugendliche einen angetrunkenen Mann angerempelt und ihm die Brieftasche geklaut. Wie die Polizei mitteilte, konnten Zivilfahnder die beiden 16-Jährigen am Sonntagmorgen unmittelbar nach der Tat stellen, bei der sie 200 Euro erbeutet hatten. (dpa)

Otto für Olympia

Unternehmer Alexander Otto hat sich im Fernduell mit Berlin erneut für seine Heimatstadt Hamburg als Olympia-Ausrichter 2024 stark gemacht. „Ich meine, dass wir im Wettstreit mit Berlin eine 50:50-Chance haben, die so noch nie da war und so vielleicht auch niemals wiederkehren wird. Deshalb muss Hamburg alles in seiner Kraft Stehende tun, um diese einmalige Gelegenheit zu nutzen“, forderte der Unternehmer in der Welt am Sonntag. (dpa)