Berlin lässt kein Geld verfallen

Erstmals hat die Hauptstadt 2014 laut einem Bericht der Berliner Morgenpost keine Bundeszuschüsse für Investitionen in Infrastruktur und Unternehmen verfallen lassen. Es sei sogar mit Erfolg zusätzliches Geld aus Restbeständen gefordert worden.

Noch nie in den vergangenen zehn Jahren seien so viele Mittel aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Förderung der regionalen Wirtschaft (GRW) für private Investitionen geflossen wie 2014, sagte Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) dem Blatt (Samstag). Insgesamt wurden dem Bericht zufolge aus dem von Bund, Land und EU gespeisten Fördertopf 62,8 Millionen Euro ausgezahlt. Experten veranschlagten die geförderten Investitionen siebenmal höher als die Subventionssumme. (dpa)