Post-Hardcore: The Draft

Aus der Asche von „Hot Water Music“, berühmt geworden durch euphorisierende Refrains über robusten Post-Hardcore-Sound und biergetränkte Konzertreisen, ging „The Draft“ hervor. Draft ist Englisch u.a. für Schankbier, das Programm hat sich nicht substanziell geändert, außer Sänger Chuck Regan, der vom Business desillusioniert mittlerweile resignativen Folk spielt, ist die Band die beinahe alte geblieben, einschließlich ihrer Fähigkeit, trotzig auf den eigenen Spaß zu pochen, ohne dabei auch nur im entferntesten etwas mit Fun-Punk zu tun zu haben. Neu ist lediglich der zweite Gitarrist, der auf den programmatischen Namen Todd Rockhill hört und ein alter Freund der Band ist. Im Vorprogramm spielen „Rusticate“ aus Osnabrück.

Montag, 20 Uhr, Schlachthof Magazinkeller