Bushido wird krass gedisst

Der Auftritt des umstrittenen Rappers bei dem Anti-Gewalt-Konzert „Schau nicht weg!“ am Samstag vor dem Brandenburger Tor sorgt für Diskussionen. Die Veranstalter verteidigten am Freitag das Engagement des Rappers. Seine Texte seien von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien kontrolliert worden, und Bushido werde keine von der Behörde verbotenen Texte vortragen, sagte Bravo-Chefredakteur Tom Junkersdorf. In den vergangenen Tagen hatten sich mehrere Organisationen gegen den Auftritt des Rappers ausgesprochen, darunter die Schwulenvertretung Mann-O-Meter. Unterdessen wurde bekannt, dass die Berliner Polizei wegen eines Übergriffs auf einen Fotografen gegen den Musiker ermittelt. DDP