IN ALLER KÜRZE

Briefwahl gestartet

Die Wahl zur Bürgerschaft findet zwar erst am 15. Februar statt, per Briefwahl können die Hamburger aber schon seit Montag abstimmen. Ab sofort seien die Unterlagen in den zuständigen Wahldienststellen der Stadt erhältlich, wie die Innenbehörde am Montag mitteilte. Die 1,3 Millionen wahlberechtigten Hamburger können bis zum 13. Februar die notwendigen Dokumente auch im Internet oder per E-Mail beantragen. Die Unterlagen werden dann innerhalb einer Woche zugeschickt.  (dpa)

AfD murrt auch hier

Der Spitzenkandidat der AfD für die Bürgerschaftswahl in Hamburg, Jörn Kruse, hat den Machtkampf im Bundesvorstand seiner Partei kritisiert. „Ich bin sehr sauer, dass dieser Streit öffentlich ausgetragen wird“, sagte Kruse am Montag. „Wir haben dadurch sicherlich Nachteile im Wahlkampf.“ Gleichzeitig unterstützte Kruse Bundesparteichef Bernd Lucke: „Ich würde mir wünschen, dass er den alleinigen Vorsitz übernimmt.“ In einem Schreiben an Lucke hatten sich dessen gleichberechtigten Co-Vorsitzenden Konrad Adam und Frauke Petry über einen Führungsstil „nach Gutsherrenart“ beschwert. In Hamburg liegt die AfD vor der Wahl Mitte Februar laut Umfragen bei etwa vier Prozent.  (dpa)

Taxifahrerin ausgeraubt

Eine 51-jährige Taxifahrerin ist in Altona in der Nacht zu Montag von zwei Fahrgästen ausgeraubt worden. Die Fahrerin hatte die beiden Täter als Fahrgäste mitgenommen. Am Zielort hielten die beiden sie gewaltsam fest und entwendeten ihr Portemonnaie mit rund 150 Euro, wie die Polizei am Montag mitteilte.  (dpa)

Einbruch bei Juwelier

Zwei unbekannte Männer sind in Wellingsbüttel in ein Juweliergeschäft eingebrochen und mit Beute in unbekannter Höhe geflüchtet. Die Täter verschafften sich in der Nacht zu Sonntag gewaltsam Zutritt zu dem Geschäft und erbeuteten diverse Uhren und Schmuck, bevor sie zu Fuß die Flucht ergriffen, teilte die Polizei am Montag mit.  (dpa)

Pyro-Fan in Haft

Nach dem Fund von vier Tonnen illegaler Pyrotechnik in Hamburg sitzt ein Tatverdächtiger weiter in U-Haft. Der 45-Jährige sei vermutlich ein Einzeltäter gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Am Dienstag vor Silvester waren nach Angaben des Zolls neben vier Tonnen Pyrotechnik fünf Schusswaffen sowie zweieinhalb Kilogramm Gesteinssprengstoff bei dem Einsatz gefunden worden. Das Feuerwerk lagerte in einer Wohnung und einer Tiefgarage in Billstedt sowie in einer Werkstatt in Hamm.  (dpa)