UNTERM STRICH

Der walisische Schauspieler Andy Whitfield ist im Alter von nur 39 Jahren nach 18-monatigem Kampf in Sydney seinem Krebsleiden erlegen. Bereits im März 2010 wurde bei dem Hauptdarsteller aus „Spartacus: Blood and Sand“ ein Non-Hodgin-Lymphom diagnostiziert.

Der Arabische Frühling bleibt auch in China nicht unbemerkt. Laut Deutschlandradio Kultur fürchtet Peking einen Volksaufstand. Matthias Spielkamp von Reporter ohne Grenzen sagte dem Fluter-Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung, dass die Revolution die chinesische Regierung nervös mache. Deshalb kontrolliere die Führung das Internet genau. Webseiten mit Schlüsselwörtern wie „Ägypten“, „Jasmin-Revolution“ und „Demokratie“ würden gesperrt. Mit Kritik an der Kommunistischen Partei würden Blogger laut Maya Liebing von Amnesty International jahrelange Haftstrafen riskieren, Berichte über regionale Probleme würde die Regierung in Peking dagegen manchmal durchgehen lassen.

Sie ist ein echter Blockbuster: Die Ausstellung „Gesichter der Renaissance“ im Berliner Bode-Museum haben bereits 47.000 Besucher gesehen. Kurz nach der Eröffnung der Schau mit 150 Hauptwerken aus der Anfangsphase der italienischen Porträtkunst am 25. August waren wegen großen Andrangs die Öffnungszeiten verlängert worden. Derzeit sei vor allem der Sonntagabend ohne Wartezeiten zu empfehlen, sagte gestern eine Sprecherin. An den Vormittagen muss mit bis zu eineinhalb Stunden Wartezeit gerechnet werden. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Metropolitan Museum of Art in New York, wo sie ab Dezember zu sehen sein wird. In Berlin endet sie am 20. November.