Tote Seesterne am Strand

An einem Sylter Strand sowie in St. Peter Ording sind tausende Seesterne angeschwemmt worden und verendet. Durch die jüngsten Stürme seien die Tiere von festeren Flächen, etwa Miesmuschelbänken, abgetragen worden, sagte Norbert Grimm vom Sylter Amt für Umwelt, Landschaft und Küste. Christof Goetze von der „Schutzstation Wattenmeer“ vermutete eine Krankheit. Dagegen ging Hendrik Brunckhorst, Sprecher der Nationalparkverwaltung, von einer natürlichen Ursache aus: Es sei normal, dass „alle paar Jahre im Januar und Februar“ tote Seesterne gefunden werden“. Im Moment sei es eine zuletzt vor 20 Jahren erreichte Zahl.  (dpa)