Hurrikan „Felix“ in Nicaragua

BUENOS AIRES/MANAGUA dpa ■ Einen Tag nachdem Hurrikan „Felix“ in Nicaragua schwere Verwüstungen angerichtet hat, halten heftige Regenfälle die Menschen weiter in Atem. Nach einer ersten Bilanz der Behörden waren durch den Wirbelsturm mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Nach den Worten von Präsident Daniel Ortega könnte sich die Zahl der Opfer noch erhöhen, weil viele Orte weiter von der Außenwelt abgeschnitten seien. 5.000 Häuser wurden zerstört, insgesamt 38.000 Menschen waren von den Auswirkungen der Katastrophe betroffen. In einigen Regionen wurde die Ernte vernichtet. Besonders betroffen war die Stadt Puerto Cabezas etwa 580 Kilometer von der Hauptstadt Managua. Inzwischen wurde „Felix“ zu einem Tropensturm herabgestuft.