Anti-Folk
: Adam Green

In den USA, so ist zu lesen, sei Adam Green weit weniger populär als hier. Ob das daran liegt, dass die Amerikaner seine Texte besser verstehen? Oder dass die Deutschen anfälliger sind für kryptisch-krude Gedichte, Hauptsache Suhrkamp? Oder dass hierzulande ein Schunkelhit wie „Emily“ ob seiner Ähnlichkeit mit „An der Nordseeküste“ einfach besser ankommt als im Mutterland des Rock‘n‘Roll? Man weiß es einfach nicht. Jedenfalls beehrt der sympathische Wirrkopf mal wieder seine treuen Fans.

Mittwoch, 20 Uhr, Modernes