IN ALLER KÜRZE

Mehr Kinder mit emotionalen Problemen

Die Zahl der Viertklässler mit Förderbedarf „Emotionale und soziale Entwicklung“ ist in Hamburg rasant gesteigen, darauf verweist die Grüne Stefanie von Berg. „Im Schuljahr 2009/10 waren es nur acht Schüler. In jetzigen Jahrgang sind es 207“, so die Bildungspolitikerin. Da geht aus ihrer Anfrage zu Inklusionszahlen hervor, die der Senat zunächst verweigerte und nun doch lieferte. Es sei höchste Zeit, auf diese Entwicklung bildungs- und sozialpolitisch zu reagieren, da diese Kinder einen störungsarmen Unterricht unmöglich machten.  (taz)

Hapag optimistisch

Die Frachtreederei Hapag-Lloyd will im kommenden Jahr wieder die Gewinnzone erreichen. Nach der Fusion mit der Containersparte der chilenischen Reederei CSAV laufe die Integration der beiden Unternehmen auf Hochtouren und werde bis Mitte des Jahres abgeschlossen sein, sagte Hapag-Chef Rolf Habben.  (dpa)

Abschiebung verzögert

Bei einer Protestaktion vor der Ausländerbehörde haben am Freitagmorgen rund 50 Aktivisten versucht, die Abschiebung einer Familie zu verhindern, dies berichtet der NDR. Die Polizei setzte Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Im Anschluss wurde die Familie zur Abschiebung zum Flughafen gefahren.  (taz)

Demos für Medien

Mit Mahnwachen vor dem Spiegel-Hochhaus sowie vor der Mopo hat die Islamische Religionsgemeinschaft Ditib ein Zeichen für die Meinungsfreiheit gesetzt. „Wir wollen mit diesem Symbol zeigen, dass wir für die Pressefreiheit und gegen Gewalt und Terror sind“, sagte der Vorsitzende der Ditib Nord, Sedat Simsek. Insgesamt waren etwa 50 Teilnehmer anwesend.  (dpa)