IN ALLER KÜRZE

Friedensstiftung hält Ausschau

Die Bremische Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung hat erstmals einen „Ermutigungspreis“ ausgeschrieben. Die eingereichten Arbeiten sollen den Bereichen Kunst, Kultur, Bildung oder Wissenschaft entstammen, dem Stiftungszweck entsprechen und einen Bezug zum Land Bremen haben. Die Entscheidung soll am Antikriegstag, dem 1. September, gefällt, der Preis im Dezember verliehen werden.  (epd/taz)

Uni-Physiker schauen ganz genau hin

Atome mit einem Abstand von 63 Pikometer, also 63 billiardstel Meter, mit einem Elektronenmikroskop getrennt abzubilden, ist einem Team um den Bremer Festkörper-Physiker Andreas Rosenauer gelungen. Bislang hatte für das verwendete Hochauflösungs-Transmissionselektronenmikroskop eine Auflösungsgrenze von 100 Pikometer als unüberwindbar gegolten.  (taz)

Jobcenter zu sparsam

Gerügt hat Arbeits-Staatsrat Matthias Stauch das Jobcenter Bremen, weil es 2014 rund ein Achtel der für Eingliederungshilfen bereitgestellten 42,8 Millionen nicht genutzt hat. Mit nur 88,6 Prozent Ausschöpfung lag man deutlich unterm Bundesmittel (94,7 Prozent). Jeder nicht eingesetzte Euro sei ein Verlust für Bremens Arbeitsmarktpolitik, monierte Stauch. Hier sei bessere Planung nötig er.  (taz)