BERICHTIGUNG

Der Schriftsteller Werner Bräunig, von dessen Roman „Rummelplatz“ gestern im Zusammenhang mit einer Dramatisierung von Armin Petras die Rede war, hatte in der DDR einen speziellen Ruf. Denn sein realitätsnaher Roman über den Uranabbau und den Anfang der DDR wurde in der Zeit ihres Bestehens nicht veröffentlicht. Erst 2007 kam er unter großer Aufmerksamkeit heraus. Das Verschwiegenwerden machte Bräunig zu einer legendären Größe. Leider wurde aus dem Werner gestern ein Walter gemacht.