Kinotipp

Ottara Kem, als Sohn eines Schuldirektors in Kambodscha geboren, kam 1965 zum Studium in die DDR – und blieb. Erst auf dem Sterbebett sprach er erstmalig wieder von seiner Heimat, in der er begraben werden wollte. Seine Tochter Marina Kem zeichnet in „Bonne nuit Papa“ das Leben ihres Vaters nach, taucht in die Geschichte der Ideologiekriege der letzten 50 Jahre ein und lernt eine zweite, bisher unbekannte Herkunft und Kultur kennen. Volksbühne, 20 Uhr.