. . . UND SONST

Die Mordanschläge auf die Berliner Unternehmerfamilie Pepper in Bad Saarow bleiben rätselhaft. „Es gibt noch keine heiße Spur“, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Helfen soll jedoch eine Zeichnung, die nach Beschreibung von Louisa Pepper angefertigt wurde. Der 23-Jährigen galten nach bisherigen Ermittlungen die Schüsse. Die junge Frau nahm dabei offensichtlich den Täter, einen 1,70 bis 1,80 Meter großen Mann, wahr und eine Jacke samt Hose aus Militärtarnstoff, Stiefel, Handschuhe sowie einen Helm mit Tarnnetz +++ Die Polizei hat Fahndungsfotos der beiden Männer veröffentlicht, die am 8. September einen Obdachlosen in der U-Bahn-Linie 6 zusammengeschlagen haben sollen. Die beiden Verdächtigen wurden von einer Überwachungskamera gefilmt. Sie sollen den 58-Jährigen in einen Streit verwickelt und angegriffen haben. In der Station Seestraße stiegen sie aus der U-Bahn aus. Der Angegriffene erlitt der Polizei zufolge schwere Verletzungen +++ Theater auf Rezept: Berliner Kinder und Jugendliche sollen künftig für einen Arztbesuch Theatergutscheine geschenkt bekommen. Jungen und Mädchen bis 15 Jahre erhalten nach jeder Vorsorgeuntersuchung von ihrem Kinderarzt einen Gutschein für das Grips-Theater in Mitte, wie ein Sprecher des Hauses am Mittwoch mitteilte