Zwischenfall im Schacht Konrad

Im früheren Eisenerzbergwerk Schacht Konrad hat sich vor einigen Wochen ein Zwischenfall ereignet. Ein Bereich in etwa 1.250 Metern Tiefe sei vorübergehend nicht ausreichend belüftet gewesen, sagte die Sprecherin des Bundesamtes für Strahlenschutz am Montag. Wegen des Sauerstoffmangels setzten die Motoren eines Grubenfahrzeugs aus. Zwei Mitarbeiter setzen ihre Atemgeräte auf und verließen das Fahrzeug. Sie seien etwa zehn Minuten zu Fuß unterwegs gewesen, bis die Atemluft wieder einwandfrei gewesen ist, sagte Hotopp. Bei anschließenden Messungen wurde eine erhöhte Kohlendioxidkonzentration festgestellt.  (epd)