NACH DER TSIPRAS-WAHL: PANIK UNTER JETSET-GRIECHEN

Das Mittelmeer ist aufgewühlt. Yachten jagen durch die Ägäis. Motoren und Sirenen heulen auf. Der hellenische Jetset ergreift endgültig die Flucht aus Griechenland, der neuen Heimat des Sozialismus. Ziel: das freie Großbritannien, genauer: London. Dort hat sich bereits eine große Kolonie schwerreicher Griechen angesiedelt. Und die Gemeinde soll noch wachsen: Wie die Londoner Times gestern berichtete, kursiert unter Exilgriechen ein Geheimplan. So wollen Reeder, Ölmagnaten und andere Milliardäre, die von der günstigen Steuerpolitik der britischen Regierung angelockt wurden, Premierminister David Cameron ein Angebot unterbreitet haben. Für 100 Milliarden Pfund möchten die Krösusse den Stadtteil Chelsea erwerben und in eine hellenische Enklave umwandeln. Chelsea soll dann in Erinnerung an den Erfinder der griechischen High Society in „Onassis“ umbenannt werden. Mit dem russischen Milliardär Roman Abramowitsch sei man sich schon einig. Der ihm gehörende Fußballclub FC Chelsea wird nicht in FC Onassis umgetauft. Der FC Chelski ist nämlich im Stadtteil Fulham zu Hause.