BERICHTIGUNG

In der gestrigen taz-Ausgabe hat Regisseur Milo Rau erstmals für uns aus dem Kongo berichtet, wo er derzeit an dem Projekt „Das Kongo-Tribunal“ arbeitet. Im Anhang hieß es, Rau habe „Die Moskauer Prozesse“ über die Pussy-Riot-Gerichtsverhandlungen inszeniert. Richtig ist: Das Stück, aus dem auch ein Film wurde, behandelt drei Gerichtsverfahren, auch jene gegen die Kuratoren der Ausstellungen „Vorsicht! Religion“ und „Verbotene Kunst“. Der Text Milo Raus war der Auftakt einer Reihe zum „Kongo-Tribunal“, von dem er nun regelmäßig berichten wird.