Anklage erhoben hat die Staatsanwaltschaft gegen den Mann, der vor dem Bundesliga-Derby zwischen dem HSV und dem FC St. Pauli im Februar drei Rauchbomben in der HSV-Arena deponiert haben soll. Die selbstgebauten Sprengsätze waren wenige Tage vor dem Spiel entdeckt worden. Die Begegnung wurde abgesagt und um zehn Tage verschoben. +++ Vom Operettenhaus trennen will sich die Stadt. Käufer ist nach Informationen des Hamburger Abendblatts die Stage Entertainment Deutschland GmbH, die das Haus am Spielbudenplatz seit 2002 betreibt. Stage-Geschäftsführer Johannes Mock-O’Hara sagte der Zeitung, es müsse „nur noch der Kaufvertrag unterschrieben werden“. Der Kaufpreis beträgt 7,1 Millionen Euro. Zustimmen muss heute noch die städtische Kommission für Bodenordnung. +++ Das Fußball-Fanprojekt „Ultrá“ des FC St. Pauli wird mit dem „Hans-Frankenthal-Preis“ des Auschwitz-Komitees für Bildungsarbeit gegen nationalsozialistische und neofaschistische Bestrebungen ausgezeichnet. +++ Eine Engelsfigur geklaut haben unbekannte Diebe von einem Friedhof im Stadtteil Wohldorf. Nach Schätzungen der Angehörigen ist die Figur rund 40.000 Euro wert. +++ Im Prozess um eine Hundeattacke ist ein 61-Jähriger vom Amtsgericht Barmbek freigesprochen worden. Ihm war vorgeworfen worden, seinen jugoslawischen Hütehund unangeleint im Wald laufen gelassen zu haben, obwohl das Tier schon häufiger Hunde und Menschen angefallen hatte. Es stürzte sich auf einen Labrador und biss dessen Besitzerin. +++