Hamburger Zukunftswochen im Endspurt

Am Abschlusswochenende gibt es eine Hafenrundfahrt zum Kaffeehandel und eine Tour zur Einwanderergeschichte

Die Hamburger Zukunftswochen bieten zum Abschluss ein umfangreiches Programm zu den Themen Nachhaltigkeit, globale Solidarität und fairer Handel. Am Samstag veranstalten die Hafengruppe Hamburg und el-rojito, ein Kollektiv zur Förderung des politischen Kaffeehandels, die literarisch-informative Hafenrundfahrt „Braune Bohnen“ (11 Uhr, Anleger Vorsetzen).

Über das Thema „Süße Fairsuchung – alles Kakao oder was?“ informiert eine Tagung im Weltladen in der Osterstraße 171. Einen Rundgang „Daheim in der Fremde“ zu Hamburgs Einwanderergeschichte, der durch St. Pauli und Altona führt, bietet das St. Pauli-Archiv an. Er startet am Sonntag um 15 Uhr an der Hauptkirche St. Trinitatis, Kirchenstraße 40.

Zum Ausklang feiert das Umweltzentrum Karlshöhe am Sonntag von 11 bis 16 Uhr ein Erntedankfest unter dem Motto „Regional und Fair“. Außerdem kann die bereits laufende Veranstaltung „Sei Egoist, rette die Welt!“ (Hauptkirche St. Katharinen) besucht werden.

Die Hamburger Zukunftswochen sind in die Initiative „Hamburg lernt Nachhaltigkeit“ eingebunden, mit der die Stadt die Weltdekade „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ unterstützen will. Ziel ist es, Nachhaltigkeit erlebbar zu machen, um zu zeigen, wie sie in den Alltag integrierbar ist. Zum weiteren Themenkreis gehören der bewusste Konsum, das Energiesparen, nachhaltige Geldanlage und schonende Mobilität. Die Organisatoren der Zukunftswochen sind die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, das Eine Welt Netzwerk, B.A.U.M., der Zukunftsrat und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Weitere Informationen und das Programm unter: www.zukunftswochen.hamburg.de JAN