BERLINISCHE GALERIE
: Nichts für Coach-Potatoes

Nicht selten dienen sie der Dokumentation, nicht nur künstlerischer Prozesse. Öfter locken sie in surreale Welten. Mal sind sie so kurz und voller Energie wie ein Blitz, mal mühselige Stunden lang. Sie werden geloopt, zerpflückt, kopiert und beschrieben. Und: Sie sind erfolgreich! Die letzten zwei Sieger des Preises der Nationalgalerie für junge Kunst gewannen mit ihnen. Ein Jahr lang widmet sich nun die Berlinische Galerie im monatlichem Wechsel Videoarbeiten. Zurzeit sind drei von Frédéric Moser & Philippe Schwinger zu sehen. Noch bis zum Jahresende folgen Werkevon Sven Johne und Christian Jankowski. MJ

■ Bis 31. 10., Mi.–Mo. 10–18 Uhr, Alte Jakobstr. 124