WAS ALLES NICHT FEHLT

Miroslav Klose auf Distanz: Der deutsche Fußball-Nationalspieler und Stürmer von Lazio Rom hat sich deutlich von den faschistischen Fans seines Klubs abgegrenzt: Er sei „wütend“ darüber, dass einige Lazio-Fans beim Stadtduell am Sonntagabend gegen den AS Rom ein Spruchband mit der Aufschrift „Klose mit uns“ mit zwei runenartigen „S“ hochgehalten haben. „Die Politik muss aus dem Stadion bleiben“, zitierten Italiens Sporttageszeitungen Klose. Der italienische Fußballverband hat eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.

Den Bayern ein (Laser-) Punkt: Beim SSC Neapel erreichte der FC Bayern München in der Champions League lediglich ein Remis (1:1). Für Aufregung sorgte, dass ein Fan von Neapel versuchte, Mario Gomez bei der Ausführung eines Elfmeters mit einem Laserpointer zu irritieren. Als Grund für den darauffolgenden Fehlschuss wollte dies aber Gomez nicht gelten lassen.

Grondona eine Wiederwahl: Fifa-Vizepräsident Julio Grondona ist trotz Bestechungsvorwürfen als Chef des argentinischen Fußballverbands wiedergewählt worden. Zuletzt wurde der 80-Jährige verdächtigt, seine Stimme bei der WM-Vergabe im an Katar verkauft zu haben.