die anderen zu den us-republikanern und chinas einfluss in birma
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Zum US-Wahlkampf der Republikaner schreibt die Schweizer NZZ am Sonntag: Die Kandidaten der Republikaner dagegen wirken wie ein versprengter Haufen, und die Partei selbst ist in einem desolaten Zustand. Verantwortlich dafür scheinen ein unbeliebter Präsident und eine Reihe von Skandalen republikanischer Politiker zu sein. Doch der eigentliche Grund liegt darin, dass die Partei wegen des Irak-Kriegs intellektuell ausgeblutet ist. Dieser hat in Folge seines desaströsen Verlaufs zunehmend die besten Köpfe der Partei absorbiert, die keine Zeit mehr hatten, neue – innenpolitische – Ideen zu entwickeln. Damit verloren die Republikaner weiter an Attraktivität.

Den Druck Chinas auf die Generäle in Birma kommentierte Italiens La Stampa: Irgendwie spürt die Junta in Birma, dass ihr der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Ein neues Element ist in diesem Zusammenhang China. Der Druck Pekings auf die Generäle hat in der Tat die Mission des UN-Gesandten Ibrahim Gambari in Birma erst möglich gemacht, und Birmas UN-Botschafter Tint Swe spricht, Sanktionen befürchtend, von einer unsicheren chinesischen Position. Peking hat gute Beziehungen zu dem Land und pflegt einen offenen Austausch mit der Regierung wie mit der Opposition. Die USA dringen sowieso weiterhin auf Sanktionen, und auch Japan denkt daran.