Unsere Bildungs-Utopie

SCHULSYSTEM Was in den Schulen schlecht läuft und wie es besser laufen sollte

Die Bildungspolitik in diesem Land ist nicht hinnehmbar! Setzt Euch mit uns für eine lebenswerte Zukunft ein, diskutiert mit uns über Forderungen, plant Aktionen und macht mit bei unserem Kampf für eine bessere Bildung!

Alle Treffen und Aktionen werden im Vorfeld über unsere Homepage fortbildung.bplaced.net, sowie über unseren Facebook-Account „Fort Bildung“ verbreitet. Alle sind bei unseren Treffen willkommen. Bringt Eure Freunde mit! JET

Ein Diskussionspunkt innerhalb von „Fort Bildung“ ist das Schulsystem: Die Schule ist Hauptaufenthaltsort für mindestens 10 Jahre jedes Jugendlichen und schon im System kritikwürdig.

Schlecht an dem bisherigen Schulsystem sind aus Sicht des Kollektivs sowohl die frühe Notengebung, die komplett verschiedene Leistungsbereiche verallgemeinert bewertet, als auch der starre Stundenplan, in dem alle SchülerInnen von den Lehrenden verpflichtet werden, bestimmte Inhalte zu lernen, was kein nachhaltig gutes Lernen bedeuten kann.

Seit einiger Zeit entwickelt „Fort Bildung“ ein neues Schulsystem, in dem direkte Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden sollen. Diskutiert wird zur Zeit der Vorschlag, dass die Grundschule auf sechs bis sieben Jahre erweitert wird, und anschließend ein Kurssystem eingeführt wird, in dem es eine breite Auswahl an Kursen mit unterschiedlich hohen Anforderungen geben soll. Die Kurse sollen dann in beliebiger Kombination mit beliebiger Schwierigkeit jeweils für ein halbes Jahr gewählt werden können. Es ist durchaus möglich bei einer erhöhten Schwierigkeit einzusteigen, ohne die vorherigen Kurse absolviert zu haben. Auch können Schüler einen Kurs ein zweites Mal belegen. Um dem Notensystem möglichst weitgehend entgegenzutreten gibt es außerdem den Vorschlag, dass von Seiten der Arbeitgebenden eine individuelle Prüfung der Fähigkeiten stattfindet, die für den entsprechenden Beruf notwendig sind. So soll vermieden werden, dass Bereiche, die für den gewünschten Beruf vollständig irrelevant sind, dennoch (für das Abitur) geprüft und gelernt werden müssen.

JEREMIAS THUN