DER TAGESTIPP

Die Geschichten von der eigenen „Heimat“, Herkunft und allem, was sonst noch so an Nostalgie-Ballast daran hängen mag, werden in der Erinnerung gern schon mal verklärend frisiert. Warum also nicht gleich entschieden selbst Hand anlegen wie Guy Maddin in seinem dokufiktiven Stadt- und Familienporträt „My Winnipeg“ (2007)? Die um einige surreale Bilder angereicherte Erzählung inklusive Selbstreflexion über das Kino ist bis zum 26. 10. zu sehen in der Brotfabrik, 20 Uhr (OmU).