SACHSENHAUSEN: Erinnerung an größten Massenmord
ORANIENBURG | Mehr als 100 Menschen haben gestern an den größten Massenmord im KZ Sachsenhausen erinnert, bei dem vor 70 Jahren etwa 13.000 sowjetische Kriegsgefangene starben. An der Feier in Oranienburg nahmen neben Zeitzeugen Vertreter der Botschaften von Weißrussland, Russland und der Ukraine teil. Sie legten Kränze nieder. Der Schauspieler Götz Schubert las Erinnerungsberichte von Häftlingen vor. Zudem wurde eine Kunstinstallation gezeigt, die das Leid der Kriegsgefangenen dokumentiert. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
