IN ALLER KÜRZE

CDU will Konsequenzen aus Bestrahlungsfehlern

Der Gesundheitsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft soll nach dem Willen der CDU umgehend über die fehlerhafte Strahlenbehandlung von Krebspatienten in der Asklepios-Klinik St. Georg beraten. Noch in dieser Woche müsse eine Sondersitzung einberufen werden, forderte die gesundheitspolitische Sprecherin, Birgit Stöver, am Dienstag.  (dpa)

Landeswahlleiter Beiß appelliert zu wählen

Nach der miserablen Wahlbeteiligung vor vier Jahren hat Hamburgs Landeswahlleiter Willi Beiß die rund 1,3 Millionen Wahlberechtigten eindringlich aufgerufen, an diesem Sonntag wählen zu gehen. „Nutzen Sie auf jeden Fall die Chance mitzuentscheiden, wie Hamburg in den nächsten fünf Jahren regiert wird“, sagte er. Umfragen prognostizieren einen knappen Ausgang der Bürgerschaftswahl am 15. Februar.  (dpa)

Basketball-Supercup erstmals in Hamburg

Der Basketball-Supercup findet in diesem Jahr erstmals in Hamburg statt. Gut zwei Wochen vor dem Auftakt der Europameisterschaft überprüft die Nationalmannschaft der Männer vom 21. bis 23. August in der Inselpark-Halle im Stadtteil Wilhelmsburg gegen Polen, die Türkei und Lettland ihre Form. Sollten sich die NBA-Profis Dirk Nowitzki, Chris Kaman und Dennis Schröder dafür entscheiden, an der EM vom 5. bis 20. September teilzunehmen, würden sie in der 3.500 Zuschauer fassenden Halle auf der Elbinsel spielen.  (dpa)

Feuerwehr hat Probleme mit Atemschutzgeräten

Die Hamburger Feuerwehr hat derzeit mit Problemen an ihren Atemschutzgeräten zu kämpfen. Bei den defekten Geräten entweiche nach jedem Atemzug weiter Pressluft, erklärte ein Feuerwehrsprecher am Dienstag. Dadurch reiche die Luft in der Flasche nicht wie vorgesehen für etwa 30 Minuten. Ursache sei ein Defekt am sogenannten Lungenautomaten, der die Entnahme der Luft regelt. Die Hamburger Feuerwehr sucht gemeinsam mit dem Lübecker Hersteller Dräger nach einer Lösung.  (dpa)

Staatsanwaltschaft und Anwalt legen Revision ein

Das Urteil des Landgerichts gegen die Pflegeeltern des an einer Methadon-Vergiftung gestorbenen Mädchens Chantal wird vorerst nicht rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft legte Revision ein, wie eine Sprecherin der Anklagebehörde sagte. Auch die Verteidigung will das Urteil anfechten.  (dpa)