Kinotipp

„Po di sangui“ (1996) erzählt über den Exodus einer von Dürre bedrohten Dorfgemeinschaft. In der bildstarken Erzählung kreuzen sich die Fäden der wesentlichen Gegensätze unseres Daseins, lebensbejahend vs. das Leben bedrohend. Dabei geht es auch um ökologische und soziale Fragen. Flora Gomes, der Regisseur des Spielfilms, gilt als Begründer und wichtigster Akteur des Kinos in Guinea-Bissau. Er ist heute Abend im Arsenal zu Gast. Der Film beginnt um 18.30 Uhr.