Gremium gegen Islamisten

Eine neue Arbeitsgruppe „Islamistische Radikalisierung“ soll die niedersächsischen Behörden unterstützen. Angesiedelt beim Landespräventionsrat, gehören ihr neben Terrorismus- und Präventionsexperten auch Vertreter der Justizbehörden für politisch-religiös motivierten Terrorismus sowie für organisierte Kriminalität an. Hauptziel sei es, der Entstehung und Verbreitung von religiös motiviertem Extremismus vorzubeugen, teilte das Justizministerium mit. 2014 sei landesweit gegen 19 Personen ermittelt worden. Aktuell seien Ermittlungsverfahren gegen 14 Beschuldigte anhängig, die übrigen habe die Generalbundesanwaltschaft übernommen.  (epd)