Clinton führt klar, Gore tritt nicht an

WASHINGTON/OSLO dpa/ap ■ US-Senatorin Hillary Clinton hat ihren Vorsprung im Kampf um die Nominierung der demokratischen Partei zur Präsidentschaftskandidatin deutlich ausbauen können. Die ehemalige First Lady führt nach einer Umfrage von CNN mit 51 Prozent vor dem Senator aus Illinois, Barack Obama, den inzwischen nur noch 21 Prozent favorisierten. Die Senatorin aus New York, die derzeit auch die meisten Spendengelder bekommt, konnte demnach binnen einem Monat sechs Prozentpunkte hinzugewinnen. Der frühere US-Vizepräsident und frisch gekürte Friedensnobelpreisträger Al Gore schloss eine Kandidatur aus. Er führe eine andere Art von Kampagne, nämlich eine weltweite Kampagne für einen Bewusstseinswandel angesichts der drohenden Klimakatastrophe, sagte Gore.