artTransponder e. V.
: Irgendwann ist Schluss mit lustig!

„Herrje!“, seufzt man, wenn man auf die hunderte (oder gar gefühlte tausende) von Fotos blickt, auf denen Werbung im Stadtraum abgelichtet ist. Was einen aufstöhnen lässt, sind die Werbestrategien, die viel zu oft unter die Gürtellinie zielen. Brüste in nassen T-Shirts, feuchte Schmollmünder, Frauen, die Männern ein wohliges Zuhause bereiten. Da sympathisiert man sofort mit AktivistInnen, deren Strategie ebenfalls gezeigt wird. Weitere Arbeiten in „Irgendwann ist Schluss mit lustig!“ verweisen auf fremdenfeindliche Werbung oder lassen die BesucherInnen die Welt aus WerberInnensicht sehen. MJ

Bis 9. 11., Do. 12–17, Fr.+Sa. 14–19 Uhr, Brunnenstr. 151