Kulturen sollen in Dialog treten

Bei den „Tagen des Interkulturellen Dialogs“ im November stehen über 40 Veranstaltungen auf dem Programm. An „Dialogtischen“ sollen Aspekte von Integration, Diskriminierung und Verständigung erörtert werden, teilte das Antirassistisch-Interkulturelle Informationszentrum (AriC) gestern mit. Im Mittelpunkt steht das Thema Bildung. Bei der Auftaktveranstaltung am 1. November im Abgeordnetenhaus soll die Frage diskutiert werden: „Was hat deine Herkunft mit deiner Schullaufbahn und deinem Schulabschluss zu tun?“ Weitere Gesprächsrunden beschäftigen sich mit „Parallelwelten“ und Integrationsbarrieren für junge Flüchtlinge. Veranstalter und Unterstützer der zum fünften Mal stattfindenden Dialog-Tage sind das Museum Europäischer Kulturen, der Türkische Bund, der Flüchtlingsrat, der Jüdische Kulturverein, die Arbeiterwohlfahrt und der Migrationsrat Berlin-Brandenburg. EPD