DAS WETTER: DAS GLÜCK

Der Spinnenkönig war es endgültig leid, über sein großes Spinnenreich zu herrschen. Er konnte seine Untertanen nicht mehr sehen. Acht Beine! Wo er auch hinsah, alle hatten sie acht Beine. Heimlich packte er sein Bündel und machte sich über Nacht aus dem Staub, um sein Glück zu suchen. Er suchte unter der Gartenhecke – da war das Glück nicht. Er suchte auf dem Schuppendach – auch da war das Glück nicht. Da faltete der Spinnenkönig seine acht Füßchen zum Gebet: „Lieber Gott, schenke mir bitte ein wenig Glück.“ Da machte es Rabums – und direkt neben dem Spinnenkönig landete ein riesiger grüner Apfel auf dem Schuppendach, der ihn leicht hätte erschlagen können. „Was für ein großes Glück!“, jubelte der kleine Monarch jetzt.