Das bewegte Bild bekommt jetzt seinen Feiertag

Die Unesco schenkt einen neuen Gedenktag: fortan soll der 27. Oktober als „Tag des audiovisuellen Erbes“ begangen werden, diesen Samstag macht man es erstmals offiziell. Im Filmhaus am Potsdamer Platz werden dafür zunächst einige „Sternstunden der deutschen Fernsehgeschichte“ (wie zum Beispiel Loriot-Sketche) rekapituliert, bevor abends im Arsenal eine restaurierte Fassung von Fritz Langs Stummfilm „Die Spinnen“ von 1919 gezeigt wird. Das Filmmuseum Potsdam dagegen nimmt den Tag zum Anlass, um experimentelle Animationsfilme von Lutz Dammbeck aus den Defa-Tagen wie „Der Schneider von Ulm“ (1979) aus dem Archiv zu holen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, weitere Programminfos finden sich unter www.filmportal.de.