„Lächerliche“ Studiengebühren

betr.: „Bildungsrechte verletzt“, taz vom 23. 10. 07

Als Student muss ich mich doch über Ihre „lächerlichen“ Studiengebühren beschweren. Ich bin Student an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und zahle wie alle meine Mitstudenten 125 Euro im Monat und nicht 83 Euro (Gebühren + Semesterbeitrag. Wozu diese Bezeichnung?) Ich bekomme keine Zuwendung von Seiten meiner Eltern, muss mit hohen Mieten in Frankfurt leben und mir obendrein noch ein angemessenes Instrument zur Ausübung meines Berufes kaufen (15.000 Euro) und lache keineswegs über monatliche 125 Euro. Klar, es ist jetzt zu spät, sich zu beschweren. HANNES BIERMANN, Frankfurt am Main