Edith Kresta nominiert für EU-Preis

BERLIN taz ■ Der Artikel „Wo die wilden Kerle wohnen“ von taz-Autorin Edith Kresta hat den deutschen Vorentscheid zum EU-Journalistenpreis „Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung“ gewonnen. Thema ist die Vernachlässigung männlicher Jugendlicher aus Einwandererfamlien in der Integrationspolitik. Kresta beschreibt diese jungen Menschen als häufige Integrationsverlierer. „Den Jugendlichen werden zu wenige Möglichkeiten geboten, lebbare Wege für sich und ihre Zukunft zu finden, und der Leser bekommt einen genauen Blick hinter ihr sogenanntes Machogehabe“, begründet die Jury ihr Urteil. Im November werden die internationalen SiegerInnen des EU-Journalistenpreises bestimmt. Wir drücken Kollegin Edith Kresta die Daumen.

DIE REDAKTION