das wetter: der spaziergang
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Das Wetter war gülden, die Sonne strahlte milde und der Philosoph zog sich seine Fellstiefel an, um einen schönen Spaziergang zu unternehmen. Er wollte sich vom anstrengenden Handwerk des Philosophierens etwas erholen und einmal mal so richtig entspannen. Vielleicht würde er Kastanien sammeln, aus denen er dann zu Hause vor dem heimischen Kamin niedliche Tiere basteln konnte, die er dann an seine Nichten und Neffen verschenken wollte. Doch – pardauz – plötzlich fiel ihm ein, dass er weder Nichten noch Neffen hatte, genau genommen hatte er gar keine Verwandten, Freunde schon einmal überhaupt nicht. Erleichtert zog er die Stiefel wieder aus und machte es sich mit einem Grog vor dem prasselnden Kamin bequem.